Helsinki: "Baana“ – von der Bahntrasse zum Fahrradweg
Durch Ab- und Umbau einer in einem Graben gelegenen alten Bahntrasse hat die Stadt Helsinki 1,3 Kilometer neuer Fahrradweg durch die Innenstadt geschaffen. Als eine autofreie Straße ohne Ampeln und Kreuzungen macht der zum „Baana“ getaufte neue Weg das Radfahren durch die Innenstadt deutlich schneller und sicherer. Schon wenige Wochen nach seiner Eröffnung ist er zum zweitbefahrensten Radweg in Helsinki geworden. „Baana“ ist Helsinki-Slang und bedeutet Straße. Die neue Radverbindung führt vom Platz zwischen dem Museum Kiasma und der Musikhalle bis zum westlichen Stadtteil Ruoholahti. Der neue Weg bietet separate Spuren für Fußgänger und Radfahrer. An der breitesten Stelle im Graben sind auch ein Tennisplatz und Tischtennistische gebaut worden. Die hundert Jahre alten Steinwände und die im Graben eingepflanzten Bäume, Büschen und Blumen sorgen für eine entspannte Fahrt – losgelöst von der sonst hektischen Innenstadt. Bild: Fahrräder zum ausleihen gibt es u. ...
von DFG , 07.07.2012 — 0 Kommentare
Durch Ab- und Umbau einer in einem Graben gelegenen alten Bahntrasse hat die Stadt Helsinki 1,3 Kilometer neuer Fahrradweg durch die Innenstadt geschaffen. Als eine autofreie Straße ohne Ampeln und Kreuzungen macht der zum „Baana“ getaufte neue Weg das Radfahren durch die Innenstadt deutlich schneller und sicherer. Schon wenige Wochen nach seiner Eröffnung ist er zum zweitbefahrensten Radweg in Helsinki geworden. „Baana“ ist Helsinki-Slang und bedeutet Straße. Die neue Radverbindung führt vom Platz zwischen dem Museum Kiasma und der Musikhalle bis zum westlichen Stadtteil Ruoholahti. Der neue Weg bietet separate Spuren für Fußgänger und Radfahrer. An der breitesten Stelle im Graben sind auch ein Tennisplatz und Tischtennistische gebaut worden. Die hundert Jahre alten Steinwände und die im Graben eingepflanzten Bäume, Büschen und Blumen sorgen für eine entspannte Fahrt – losgelöst von der sonst hektischen Innenstadt. Bild: Fahrräder zum ausleihen gibt es u. a. im Fahrradzentrum am Narikkatori-Platz. Bild: Mikko Uro / Stadtplanungsamt.
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