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Plakatausstellung Come to Finland

Die Ausstellung Come to Finland beschäftigt sich mit den Fragen: Ist ein Plakat Kunst? Und gehört es in unserer digitalen Welt der Vergangenheit an? Was erzählt ein Plakat und was passiert, wenn man Plakate, Kunst und Tourismus kombiniert? Die Ausstellung zeigt das Entstehen und die Entwicklung des Tourismus, der Werbung und grafischen Gestaltung von 1851 bis in die 1960er Jahre in Finnland als die von Hand gezeichneten Plakate der Fotografie weichen müssen, und bis heute, wo alle Techniken gestattet sind. Akseli Gallen-Kallela legte vor langer Zeit den Grundstein für die Gebrauchsgrafik in Finnland. Er kombinierte die Formsprache seiner Zeit mit der vereinfachten Botschaft eines Plakats. Oskar Furuhjelm war einer der Pioniere in der Werbebranche und der Gerbauchsgrafik, und auch Alexander Federley war einer der ersten Plakatkünstler des Landes. Die Ausstellung von künstlerischen Plakaten will auch erzählen, wie Finnland als Reiseziel den langen Weg von einem unbekannten ...

von DFG , 09.02.2016 — 0 Kommentare

Die Ausstellung Come to Finland beschäftigt sich mit den Fragen: Ist ein Plakat Kunst? Und gehört es in unserer digitalen Welt der Vergangenheit an? Was erzählt ein Plakat und was passiert, wenn man Plakate, Kunst und Tourismus kombiniert? Die Ausstellung zeigt das Entstehen und die Entwicklung des Tourismus, der Werbung und grafischen Gestaltung von 1851 bis in die 1960er Jahre in Finnland als die von Hand gezeichneten Plakate der Fotografie weichen müssen, und bis heute, wo alle Techniken gestattet sind. Akseli Gallen-Kallela legte vor langer Zeit den Grundstein für die Gebrauchsgrafik in Finnland. Er kombinierte die Formsprache seiner Zeit mit der vereinfachten Botschaft eines Plakats. Oskar Furuhjelm war einer der Pioniere in der Werbebranche und der Gerbauchsgrafik, und auch Alexander Federley war einer der ersten Plakatkünstler des Landes. Die Ausstellung von künstlerischen Plakaten will auch erzählen, wie Finnland als Reiseziel den langen Weg von einem unbekannten Großfürstentum zum gelobten Land der Romantik zurückgelegt hat. Sie nimmt den Besucher mit bis in die 2010er Jahre und zeigt, die Wirkung des Plakats als Werbung für ein hundertjähriges, selbständiges Land ist ungebrochen. Die neuesten Plakate wurden von finnischen Künstlern, u.a. Katja Tukiainen, Petteri Tikkanen und Kaisa Leka, speziell für die Ausstellung gestaltet. Mit einem Augenzwinkern will die Ausstellung zeigen, wie Finnland seinen Platz in Europa sucht, von vorsichtigen Textplakaten bis zu den selbstbewussten Kunstwerken der 1930er und 1950er Jahre, als die Betonung auf der Natur, dem Glamour und der kosmopolitischen Botschaft liegt. So begleitet sie den Besucher bis in die heutige Zeit, in der die Künstler eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart schlagen wollen. Z.Zt. ist die Ausstellung in Lappeenranta, Finnland, zu sehen. Es bestehen Aussichten, dass sie im Jahr 2017, wenn Finnland 100 wird, auch in Deutschland zu sehen sein wird. Ausstellung Come to Finland Bild © Karin Lindroos & Come to Finland

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