Weniger Heidelbeeren in Finnland
Es gibt immer weniger Heidelbeeren in Finnland. Lt. WWF gibt es in den finnischen Wäldern um die Hälfte weniger Heidelbeeren als in den 1950er Jahren. "Das ist eine riesige ökologische Veränderung in der Natur. Die Bewirtschaftung des Waldes, der Kahlschlag und auch die Verdichtung des Baumbestandes sind Gründe für weniger Heidelbeeren", so Annukka Valkeapää, die Waldexpertin von WWF Finnland. Kahlschläge sind für die Bodenökologie u.a. wegen der erhöhten Wärmeeinstrahlung und Auswaschung von Nährstoffen schädlich. Lt. Valkeapää wirken die Vorteile eines vitalen Bodens lange nach. Er bringt viele Beeren, die wiederum die Tiere des Waldes ernähren und die Vielfalt der wäldlichen Natur aufrechterhalten. Es ist gut daran zu denken, dass Heidelbeeren weiterhin mit gutem Gewissen geplückt werden können. Obwohl die Existenz der Heidelbeere nicht bedroht ist, sind Veränderung in der Waldbewirtschaftun nötig. So hat WWF einen Ratgeber herausgebracht, ...
von DFG , 11.07.2016 — 0 Kommentare
Es gibt immer weniger Heidelbeeren in Finnland. Lt. WWF gibt es in den finnischen Wäldern um die Hälfte weniger Heidelbeeren als in den 1950er Jahren. "Das ist eine riesige ökologische Veränderung in der Natur. Die Bewirtschaftung des Waldes, der Kahlschlag und auch die Verdichtung des Baumbestandes sind Gründe für weniger Heidelbeeren", so Annukka Valkeapää, die Waldexpertin von WWF Finnland. Kahlschläge sind für die Bodenökologie u.a. wegen der erhöhten Wärmeeinstrahlung und Auswaschung von Nährstoffen schädlich. Lt. Valkeapää wirken die Vorteile eines vitalen Bodens lange nach. Er bringt viele Beeren, die wiederum die Tiere des Waldes ernähren und die Vielfalt der wäldlichen Natur aufrechterhalten. Es ist gut daran zu denken, dass Heidelbeeren weiterhin mit gutem Gewissen geplückt werden können. Obwohl die Existenz der Heidelbeere nicht bedroht ist, sind Veränderung in der Waldbewirtschaftun nötig. So hat WWF einen Ratgeber herausgebracht, der Waldbesitzern konkrete Tipps zur Erhaltung der Vielfalt der Natur gibt. Quelle: www.fi, Bild: Emoji VisitFinland
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