Monatstip Lesebuch Finnland-Institut
Carolin Nowratzky empfiehlt aus der Bibliothek des Finnland-Instituts als Sommerlektüre Juhani Seppovaaras "Mit dem Moped durch Finnland." Die Erzählungen basieren auf Seppovaaras eigener Moped-Rundreise, die er im Sommer 2005 unternahm. Hierbei machte er viele Fotos, die die tagebuchartigen Erzählungen im Buch begleiten. Der Ich-Erzähler hat sich mehrere Wochen Urlaub von seinem Bürojob genommen und möchte Finnland von Lappland aus gen Süden bereisen. Er macht sich auf den Weg, um Ruhe zu finden und die Natur zu genießen, weg vom großstädtischen Alltag. Der Erzähler lernt unterwegs viele unterschiedliche Menschen kennen, die ihm Unterschlupf gewähren, mit ihm ihr Essen teilen und ihre Geschichten erzählen. Im Laufe seiner Reise entdeckt er sein Heimatland aus einem anderen Blickwinkel, erfährt Unterschiede zwischen der Einfachheit des Nordens und der Eigensinnigkeit des Südens. Der Roman ist eine gekonnte Mischung aus Reisebericht, Lebensgeschichten, ...
von DFGNews , 18.07.2017 — 0 Kommentare
Carolin Nowratzky empfiehlt aus der Bibliothek des Finnland-Instituts als Sommerlektüre Juhani Seppovaaras "Mit dem Moped durch Finnland." Die Erzählungen basieren auf Seppovaaras eigener Moped-Rundreise, die er im Sommer 2005 unternahm. Hierbei machte er viele Fotos, die die tagebuchartigen Erzählungen im Buch begleiten. Der Ich-Erzähler hat sich mehrere Wochen Urlaub von seinem Bürojob genommen und möchte Finnland von Lappland aus gen Süden bereisen. Er macht sich auf den Weg, um Ruhe zu finden und die Natur zu genießen, weg vom großstädtischen Alltag. Der Erzähler lernt unterwegs viele unterschiedliche Menschen kennen, die ihm Unterschlupf gewähren, mit ihm ihr Essen teilen und ihre Geschichten erzählen. Im Laufe seiner Reise entdeckt er sein Heimatland aus einem anderen Blickwinkel, erfährt Unterschiede zwischen der Einfachheit des Nordens und der Eigensinnigkeit des Südens. Der Roman ist eine gekonnte Mischung aus Reisebericht, Lebensgeschichten, Abenteuer und Fragen rund um das Leben. Die Erzählungen schmücken sich nicht mit großer Detailtiefe, auch hier überzeugt die Natürlichkeit, die dem Leser Platz für Vorstellungskraft und eigene Gedanken lässt. Es kann inspirierend für eine eigene Rundreise sein, sein Heimatland neu zu entdecken oder auch im Alltag mal keinen Plan haben zu müssen, wohin es als nächstes geht oder was man als nächstes unternimmt. Quelle&Foto;: Finnland-Institut
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