Der Roman ist eine Erzählung, die in zwei Zeitzonen über Helsinki von heute und die Jahre der Unabhängigkeit von Ukraine berichtet, über das Geschäft mit künstlicher Befruchtung und Korruption. Gleichzeitig ist er eine tiefgehende menschliche Geschichte über Treue, Liebe und eine Frau, die ihr Kind verloren hat.
Sofi Oksanen vereint in ihrem neuen Roman eine realistische Erzählung über die jüngste europäische Geschichte mit einem psychologischen Thriller. Ein neues Thema wird hervorgehoben: das Geschäft mit dem Kinderkriegen.
Sofi Oksanen, Tochter einer estnischen Mutter und eines finnischen Vaters, studierte Dramaturgie an der Theaterakademie von Helsinki. Sie ist die erfolgreichste und international bekannteste finnische Autorin. Sie bekam 20 Literaturpreise, u.a. den Finlandia-Literaturpreis und den Literaturpreis des nordischen Rates. Ihre Werke wurden bisher in über 50 Sprachen übersetzt und weltweit millionenfach verkauft.
Auf Deutsch sind von Sofi Oksanen bisher erschienen:
"Fegefeuer" (Puhdistus, Kiepenheuer & Witsch, Köln. 2010), "Stalins Kühe" (Stalinin lehmät, Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2012), "Als die Tauben verschwanden" (Kun kyyhkyset katosivat, Kiepenheuer & Witsch, 2014). Alle Übersetzungen von Dr. Angela Plöger.
2017 erschien "Die Sache mit Norma" bei Kiepenheuer&Witsch, übersetzt von Stefan Moster.
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