Ein ausführlicherer Bericht auf Finnisch mit weiteren Fotos ist auf der Website der Botschaft zu finden (hier)
Am 11.11. kamen in der
finnischen Botschaft in Berlin über 50 "Finnland-Akteure" zusammen - Vertreter:innen von Institutionen Organisationen, Ehrenamtliche und Einzelpersonen, die sich in den verschiedensten Weisen mit Finnland beschäftigen. Nachdem dieses alljährliche Treffen in den letzten beiden Jahren pandemiebedingt virtuell stattfinden musste, freuten sich alle Anwesenden über den direkten Austausch, der fast ausschließlich auf Finnisch stattfand. Die DFG war gut vertreten, mit Mari Koskela vom Bundesvorstand, Kuratoriumsmitglied Tuomo Hatakka und mehreren Vertreterinnen von Landesvereinen.
Ziel des halbtägigen Treffens mit dem Titel "Suomi-toimijoiden tapaaminen" ist, die verschiedenen Akteure zusammenzubringen, Netzwerke zu pflegen und entstehen zulassen und Austausch über aktuelle Entwicklungen zu ermöglichen. Bevor einige Vertreter:innen von Organisationen von ihrer Arbeit berichteten, informierten zwei Gastvorträge über Sicherheitskonzepte: das Sicherheitskomitee bzw.
turvallisuuskomitea und die Kampagne "72 Stunden" bzw. "
72 tuntia", die Privathaushalte dazu anleitet, sich auf Ausfälle der öffentlichen Versorgung wie bspw. Stromausfälle vorzubereiten, um 72 Stunden allein zurechtzukommen.
Nach abschließenden Worten der Botschafterin Anne Sipiläinen, die die Veranstaltung auch eröffnet hatte und in ihrer Rede u.a. auf die veränderte Sicherheitslage in Europa und der Welt einging, war viel Zeit für informellen Austausch eingeplant. Diese wurde auch rege genutzt und bei einem tollen Buffet viele anregende Gespräche geführt und Kontakte geknüpft.
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