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Neue Höhenflüge im finnischen Tennis

Finnlands Tennisspieler schrieben am Wochenende Sportgeschichte beim Davis Cup, dem wichtigsten Teamevent im Herrentennis. Die Mannschaft um den finnischen Top Spieler Emil Ruusuvuori erreichte sensationell das Halbfinale der besten vier Mannschaften der Welt.

von ChrisS , 28.11.2023 — 0 Kommentare

Otto Virtanen und Harri Heliövaara nach dem entscheidenden Doppelsieg gegen Kanada © Joonas Ojala, Suomen Tennisliitto

Wenn man an Finnland und sportliche Erfolge denkt, ist Tennis wohl eine der letzten Sportarten, die in den Sinn kommen. In den letzten paar Jahren hat sich in der finnischen Tennisszene allerdings einiges getan, und dieses Jahr konnte das finnische Herrenteam besonders beim Davis Cup, dem wichtigsten Mannschaftswettbewerb im Herrentennis, für Furore sorgen.

Erfolgreiche Gruppenphase im September


Für die Phase der acht besten Teams, die in der letzten Woche in Malaga ausgespielt wurde, konnte sich das finnische Team im September in Kroatien qualifizieren. Als Außenseiter auf dem Papier konnte sich die Mannschaft gegen Kroatien und die USA durchsetzen, die zu diesem Zeitpunkt im weltweiten Mannschaftsranking auf Platz 4, bzw. 11 geführt wurden. Mit diesen zwei Siegen und einer Niederlage gegen die Niederlande konnte sich Finnland den Platz in Malaga sichern.

Auch im Viertelfinale war noch nicht Schluss


Dort war dann letzte Woche Showtime. Im Viertelfinale ging es zunächst gegen den Weltranglistenersten und amtierenden Titelträger Kanada. Trotz krankheitsbedingtem Ausfall von Emil Ruusuvuori, aktuell Nummer 68 der Einzelweltrangliste und Finnlands höchstplatzierter Spieler, gelang es, eines der beiden Einzel zu gewinnen und somit das entscheidende Doppel zu erzwingen. Dieses bestritten Harri Heliövaara, der sich in den letzten Jahren einen Namen im Doppelwettbewerb gemacht hat und zuletzt im Mixed sogar einen Grand Slam-Titel gewinnen konnte, und Otto Virtanen, der den Einzelsieg gegen Kanada beigesteuert hatte. Die Paarung setzte sich mit einem 7:5 6:3 durch und brachte Finnland somit ins Halbfinale.

Trotz zahlreichen finnischen Fans vor Ort, wie auch zuvor im Viertelfinale, sollte die Reise dort für das finnische Team enden, das gegen Australien kein Einzel für sich entscheiden konnte. Emil Ruusuvuori konnte zwar antreten, aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit allerdings nicht seine Bestform abrufen. Die finnische Mannschaft war dennoch allen in allem höchst stolz über die Leistungen, die sie in diesem Jahr erbringen konnte, und bedankte sich ausdrücklich bei den finnischen Tennisfans für die lautstarke Unterstützung. Die Highlights aus den Einzelmatches gegen Kanada und Australien gibt es hier, bzw. hier.

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