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Erstes Olympia-Gold im Eishockey!

Finnland hat es endlich geschafft: Zum ersten Mal ist es ihnen gelungen, das Eishockey-Finale bei Olympia zu gewinnen. Mit 2:1 haben sie die Russen besiegt, die bereits neun Mal Gold holten.

von Swantje , 20.02.2022 — 2 Kommentare

Finnland ist das erste Mal Olympiasieger im Eishockey. © kovop58 / Shutterstock

Für Finnland lief es im Eishockey bei den Olympischen Winterspielen in Peking richtig gut! Schon vor dem Finalspiel hatten sie jedes Spiel für sich entscheiden können: Weder die Slowakei noch Schweden, die Schweiz oder Lettland haben die Leijonat (dt. Löwen) in die Knie zwingen können.

Im Finale standen heute morgen also, nachdem Finnland die Slowakei und Russland Schweden besiegt hatte, Finnland und Russland. Nach nur 7:17 Minuten fiel das erste Tor für die Russen, doch danach konnten Ville Pokka und Hannes Björninen das Spiel für die Finnen entscheiden.

Mit insgesamt acht Medaillen (zwei Gold, zwei Silber, vier Bronze) steht Finnland nun auf dem 16. Platz im Medaillenranking. 

Finnland war es bisher noch nie gelungen, Eishockey-Gold zu gewinnen. Die bisherigen Medaillen waren Silber 1988 in Calgary und 2006 in Turin und Bronze erhielten sie in Lillehammer 1994, Nagano 1998, Vancouver 2010 und Sotschi 2014.

Über diesen Sieg freuen sich natürlich nicht nur die Athleten – ganz Finnland feiert mit ihnen! In Helsinki hat sich eine große Menschenmenge versammelt, bewaffnet mit Finnlandflaggen und Trikots der Nationalmannschaft. Zusammen wird gefeiert und gesungen und sogar die Havis Amanda Statue auf dem Helsinkier Marktplatz wurde mit einem Trikot eingekleidet.

Besonders gefeiert wird auch der Trainer der Leijonat: Jukka Jalonen. Sogar der finnische Präsident Sauli Niinistö soll ihn angerufen und gratuliert haben. Mit Jalonen als Trainer gewann die Nationalmannschaft unter anderem schon olympisches Gold, Bronze, zwei Weltmeisterschaften und die Weltmeisterschaft der U20.

Kommentare

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Syysmyrsky 21. Februar 2022 17:16

Noch eine Anekdote aus China, Quelle: nau.ch vom 21. Februar 2022 / Rubrik: Sport / Beitrag von Anissa Perumbuli Finnland-Langläufer friert bei Olympia Penis ein Sein Olympia-Debüt wird Remi Lindholm ewig in Erinnerung bleiben – doch nicht nur in guter. Die Spiele in China waren kalt und er wohl zu wenig warm eingepackt. Die Konsequenz: Dem Langläufer aus Finnland ist an Olympia 2022 sein Penis eingefroren! Das gibt der 24-Jährige nach dem Marathon gegenüber finnischen Medien preis: "Ihr könnt euch sicher vorstellen, was gefroren war, als ich die Ziellinie überquerte." Das konnten sie sehr gut. Denn es ist nicht das erste Mal, dass dem jungen Mann genau dieses Unglück passiert. Bereits beim Weltcup in Ruka, im November letzten Jahres in seinem Heimatland, war dasselbe eingetroffen, wie Eurosport berichtet. Doch diesmal scheint es Remi Lindholm etwas schlimmer erwischt zu haben. Es seien "unerträgliche Schmerzen", beschreibt er die prekäre Lage. Nach dem Wettkampf hat er die Frostbeule selbst behoben: Er habe sich für 15 Minuten ein Heizkissen an die Hoden gehalten, wie er weiter erklärte. Gesund wird das wohl nicht sein und auch die Langzeitschäden nicht verhinderbar. Der Sportler rechnet nicht damit, eigene Kinder haben zu können. Vielleicht wird er das nächste Mal trotzdem Spezialunterwäsche tragen, wie Langlauf-Kollege Ristomatti. Der Langlauf-Marathon wurde wegen der Kälte und den schlechten Bedingungen von 50 auf 30 Kilometer reduziert. Lindholm fuhr in der Königsdisziplin auf Platz 28. Eine Medaille hat er nicht, eine bizarre Verletzung allerdings schon.

Syysmyrsky 21. Februar 2022 06:45

Hat man der Havis Amanda denn auch Skier angeschnallt, Skibrille und Pudelmütze angezogen, als Iivo Niskanen Olympiasieger wurde? :-)) Oder war dieser Erfolg in Finnland nichts wert? Gerade die sportlich faire Geste Niskanens sollte nicht vergessen werden, als er nach seinem Sieg im 15 km Langlauf (klassisch) im Zielraum auf den Kolumbianer Carlos Andres Quintana wartete und ihm Respekt zollte, nachdem dieser mit knapp 18 Minuten Rückstand als 95. und damit letzter ins Ziel kam.

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